Sonntag, 16. März 2014

Woche24 Hoffnungsvoll

Und immer noch hatte ich keinen blassen Schimmer, was ich als Abschlussprojekt machen könnte. Ich präsentierte nun schon zum dritten Mal die Idee, Geld fürs Klassenlager zu sammeln. Herrn Suarez gefiel diese Idee gar nicht und er meinte ausserdem, es sei ein Niveau C Projekt. Also musste ich eine neue Idee finden. Er merkte, dass etwas nicht stimmte. Somit bat er mich nach draussen und erklärte ihm die Situation. Er konnte alles nachvollziehen und machte mir auch Mut, weiter zu machen. Dieses Gespräch verhalf mir sehr und ich konnte wieder aufatmen. Nach dem Gespäch ging ich nach draussen, an die frische Luft und suchte weiterhin nach ein Projekt. Doch diese verd*mmte Leere beherrschte mich immer noch.
Ich war in der Arena, verzweifelt und sitzend am Nachdenken. Mike kam mit der Idee, den Abschlussball zu organisieren. Nach der Auskunft von Herrn Suarez erfuhr ich, das dieser schon organisiert wird. Und dann kam sie; die Idee. Er meinte, ich könnte doch den Abschlussfilm machen. Diese Idee gefiel mir schon auf den ersten Anhieb sehr. Sofort übernahm ich alle Angaben ins Dossier. Ich konnte aufatmen, auch wenn ich das Projekt erst eine Woche später starten kann.
Dieses Projekt ist wie gemacht für mich, da ich sowieso immer uns alle fotografiert habe und diese Fotos nun sinnvoll verwenden kann. Mir kamen immer mehr Ideen, was ich zum Film integrieren will. Das wird ein hammermässiger Film!

Mein Fazit: Manchmal hilft es sehr, wenn man einfach die Seele einer Person auslert. Was einen bedrückt, auf dem Herzen liegt. Menschen können dann sich ein eigenes Bild daraus machen und dich verstehen. Manchmal haben sie auch sehr gute Ideen, die sie dir vorschlagen, wenn sie dich gut kennen und deine Fähigkeiten und Talente schätzen.

Woche23 Hoffnungslos

Jetzt war's klar; ich musste ein Projekt einzeln durchführen. Nach langen Disskusionen sind Mike und ich zu diesem Entscheid gekommen. Somit wird jeder von uns selber ein Projekt beginnen. Die Ferien sind schon vorbei und ich habe immer noch keine Idee. Ich hätte dieses Dossier schon vor den Ferien abgeben sollen, doch wie konnte ich es abgeben wenn es nicht einmal ausgefüllt war? Garnicht. Ich steckte tief in meiner Verzweiflung fest und wusste echt nicht mehr weiter. Meine depressive Laune breitete sich aus und machte auf andere Schulkameraden aufmerksam. Dies wollte ich nicht, doch ich kann mich in solchen Situationen einfach nicht zurückhalten.
Aufgemuntert durch Giulia suchte ich weiter; nach dieser einen Idee. Jedoch fiel mir immer noch nichts ein.
Normalerweise bin ich ein seeehr kreativer Mensch, der voller Ideen steckt. Ich kann einer Freundin 3 Projekte aufnennen. Wenns dann um mich geht, BUUUUM. Blockade. Leere. Toter Kopf.
Ich hatte schon einige Ideen die ich mit Herrn Suarez besprach. Ihm gefiel eines sehr gut und zwar das Projekt bei dem ich ein Buch schreibe über die Geschichte von meinen Eltern wie sie hier asyl eingewandert sind und über ihre aufregende Jugend als mein Vater im Militär in Kroatien war und meine Mutter in Kosovo. Er war voll begeistert, ich eher nicht. Ich kann schliesslich nicht einfach so ein Projekt starten auf das ich eh keinen Bock habe. Das würde mann früher oder später merken.

Mein Fazit: Gute Freunde sind in schlechten Zeiten da! Sie helfen bei Problemen und Blockaden. Ich bin glücklich das ich solche Freunde habe :-)!